Runddusche

RundduscheHinter der Bezeichnung Runddusche verbergen sich Duschkabinen mit abgerundeten Ecken. Im Unterschied zu Eckduschen sind bei den Rundduschen weniger gerade Seitenwände vorhanden. Wichtig ist, dass sich eine Duschkabine rund optimal als Eckdusche in ein Bad einfügen lässt. Der persönliche Geschmack und die baulichen Bedingungen fließen in den endgültigen Entschluss ein, ob es letztendlich eine Duschkabine rund werden soll. Eine Duschkabine rund lässt das Bad zunächst zwar etwas ungewohnt, dennoch aber zeitgemäß erscheinen. Die Rundungen wirken weniger hart als kantige Eckformen. Darüber hinaus bietet der Handel die Rundduschen mit interessanten Türlösungen und Konstruktionssystemen an.

Viertelkreisduschen

Runddusche Halbkreis

Rundduschkabinen – effektivster Einsatz der halbrunden Eckdusche

Eine Duschkabine rund ist wegen ihrer halbrunden viertelkreisförmigen Basisfläche und dem enormen Spektrum an Abmessungen für den Eckeinbau wie gemacht. Eine normale eckige Duschkabine benötigt erstaunlicherweise mehr Raumfläche, als eine Runddusche mit den gleichen Aufmaßen. Dieser Vorteil ergibt sich durch die abgerundete Konstruktionsweise.

Als Standard für Rundduschen gilt derzeit ein Schenkel von 90 cm x 90 cm. Handelt es sich um Badezimmer mit noch kleinerer Fläche, können Sie das Maß auf 80 cm x 80 cm reduzieren. Hinsichtlich des Radius der Rundung sind 50 cm, 52 cm und 55 cm gegenwärtig die gängige Norm.

Nicht jede Runddusche ist gleich

Abweichungen bei den Rundduschen bestehen allein schon hinsichtlich der Materialien. Um die Eleganz der Duschkabine rund am besten zur Geltung zu bringen, sind die Glasfabrikate ideal. Üblicher Grundwerkstoff ist Echtglas für die Seitenwände und die Türen. Das Sicherheitsglas aus einer Glasscheibe ist mindestens sechs Millimeter dick. Im Endeffekt werden daraus Duschsegmente mit hoher Stabilität und Widerstandsfähigkeit. In erster Linie sind sie jedoch bruchsicher und splittern nur in geringem Maß. Für die Formgebung und die Standsicherheit der Glaskomponenten sorgen zudem rostbeständige, leichtgewichtige Aluminiumprofile. Vergleicht man die Rundduschen miteinander, so werden verschiedenartige Türlösungen sowie an ein Quadrat oder an ein Rechteck angelehnte Grundflächen sichtbar. Runde Duschkabinen können in Abhängigkeit vom individuellen Bedarf mit Schiebetüren oder Pendeltüren montiert werden. Den bequemsten Einstieg muss jeder Nutzer für sich selbst finden.

Die Vorteile einer Runddusche

Bei einer Duschkabine rund sind vor allen Dingen die bequemen Einstiege hervorzuheben. Ob Rundduschen von Villeroy & Boch, Galatea, Breuer oder Kermi – Optionen wie Ebenerdigkeit, Anti-Rutsch-Beläge und facettenreiche Türangebote sind Usus.

Je höher die Duschtasse bei einer Duschkabine rund aufgesetzt ist, desto körperlich anstrengender ist das Begehen. Zukunftsweisend sind daher die bodennahen Modelle. Noch mehr Sicherheit in der Nasszelle gewährleisten Serien mit einer hautsympathischen Haptik beziehungsweise einem angenehmen Grip am Boden. Durch eine solche Struktur wird eine maximale Standsicherheit ohne Ausrutschen erzielt. Qualitativ hochwertige Anti-Rutsch-Beläge sind aber auch ein Ausdruck für einen hervorragenden Komfort.

Welches Material ist das beste?

Auch bei den runden Duschkabinen sind Erzeugnisse aus Kunststoffen nicht ausgeschlossen. Sie haben wie Echtglas ihre Vorteile und Nachteile. Dennoch geht der Trend immer weiter hin zu bruchsicherem Echtglas. Für diesen Werkstoff sprechen beispielsweise eine attraktivere Optik und die Pflegeleichtigkeit. Hierbei darf der Lotuseffekt nicht vergessen werden. Diesen gibt es bei Kunststoffen nicht. Es ist lästig, nach dem Duschen permanent die Scheiben zu putzen, damit sich keine Kalktropfen absetzen. Alternativ zu den etwas kostspieligeren Lotuseffekt-Features verringern bereits Glasscheiben mit einer antibakteriellen Oberflächenveredelung den Aufwand für die Reinigung und die Pflege der Runddusche.

Aktualisiert von admin am 4. Januar 2021