Wer sich in seinem Haus oder seiner Wohnung für einen Umbau entscheidet und eine Dusche einbauen möchte, der sollte auf eine Duschkabine nicht verzichten. Diese hält das Wasser beim Duschen zurück und sorgt dafür, dass nicht das ganze Badezimmer nach dem Duschen überschwemmt ist. Da jedoch jedes Badezimmer anders ist, bietet der Markt verschiedene Varianten an. So ist die Preiskategorie von günstig bis teuer, breit gefächert. Zwar kommen Badezimmer auch ohne Duschkabine und nur mit Badewanne aus, aber schöner ist es doch mit. Eine Variante für ältere Menschen ist es im Bereich der Dusche den Badezimmerboden abzusenken, mit einem Abfluss für das Wasser zu versehen und einen Ring mit Duschvorhang in diesen Bereich zu hängen. So haben Stolperfallen keine Chance mehr.
Beliebte Duschkabinen Modelle:
Duschkabine montieren und einbauen
So fern sich für eine neue Duschkabine entschieden wurde, geht es an den Einbau. Dieser kann zum einen in Eigenregie stattfinden, aber auch vom Fachmann erfolgen. Wer sich für den Einbau in Eigenregie entscheidet, sollte dabei einiges beachten. Zum einen müssen die Duschwände zur Duschwanne passen und dürfen nicht zu breit sein, zum anderen soll das ganze auch nach mehrfachem Gebrauch stabil sein. Sofern die Wandhalterungen montiert sind, werden die Duschwände eingesetzt. Nachdem die Stabilität der Duschwände geprüft wurde, kann die Tür eingebaut werden. Im letzten Schrittwerden die Randbereiche zwischen Wand und Duschwanne abgedichtet.
Gängige Maße der Duschkabine
Zwar gibt es Standardgrößen von Duschkabinen, die bei einer Größe von 90 cm x 90 cm liegen, aber Abweichungen sind auch hier erhältlich. Bei dem Standardmaß von 90 cm x 90 cm ist die Duschkabine weder zu klein, noch zu groß. Sollte aber geplant sein, dass nicht immer nur eine Person unter der Dusche steht, lohnt es sich hier von der Normalgröße abzuweichen. Auch die Auswahl an Duschwannen ist groß. Einige Duschkabinen sind mit dem Badezimmerboden eben, andere verfügen über eine Duschwanne.
Es gibt sie aus verschiedenen Materialien, aber auch in unterschiedlichen Größen:
– 70×70 cm
– 80×80 cm
– 90×90 cm
– 75×90 cm
– 80×100 cm
– 100×100 cm
Sondermaße
Die Walk-In-Dusche hat z. B. eine offene Seite von 120 cm. Im Idealfall sogar von 140 cm. Wohingegen eine Walk-In-Dusche mit zwei offenen Seiten eine Größe von 160 cm – 180 cm hat. Hierbei ist auch entscheidend, ob das Badezimmer für eine begehbare Dusche dieser Größe überhaupt Platz bietet.
Gängige Formen der Duschkabine
Fast alle Duschen sind als normales Viereck bekannt. In Zeiten der Moderne jedoch gibt es mittlerweile auch viele andere Versionen. Für welche sich entschieden wird, liegt zwar im eigenen Interesse, aber hier ist auf dem Markt eine Auswahl zu finden von:
– Eckig
– Rund
– Quadratisch
– Fünfeck
Doch es gibt auch Sonderformen. Denn nicht jedes Badezimmer ist gleich. Befindet sich dies z. B. unter dem Dachboden, können Schrägen im Badezimmer vorhanden sein. So gelten als Sonderformate:
– offene Duschen
– Schneckenförmige Duschkabinen
– Duschkabinen mit abgeschrägten Seitenteilen (Dachgeschoss-Duschen)
Verschiedene Designs & Materialien
Aber auch die Wahl der Materialien und Farben entscheidet letztendlich über das Gesamtbild über Ihres Badezimmers. Darf es eine klassische transparente Glas Duschkabine sein, eine günstige Ausführung aus Kunststoff oder eine schwarze Duschkabine im ausgefallenen Design?
Duschkabinen Zubehör
Da eine Duschkabine nicht nur aus Trennwänden oder einem Duschvorhang bestehen, gibt es hier weitere Details, auf die es zu achten gilt. Zum einen gehören die Duschwannen aus verschiedenen Materialien, aber auch Duschtüren, Duschkabinenabdichtungen und Duschsäulen dazu. Während einige Duschkabinen einen standardisierten Bereich für die Duschbrause haben, können hier ebenso andere Elemente gewählt werden. So gibt es auch Duschsysteme, bei denen das Wasser nicht mehr von oben, sondern seitlich aus der Wand kommt.
Auch Regenwaldduschen ziehen in moderne Bäder immer mehr ein. Hinzu kommt auch die Wahl eines Duschregals. Dieses kann aus Plastik bestehen und im Nachhinein angebracht werden, es kann aber auch aus Metall fest eingebaut werden. Ideal eignet es sich für die Ablage von Duschgel, Haarshampoo, Schwämmen und andere Dinge, die beim Duschen genutzt werden.
Reinigung der Duschkabine
Im besten Fall wird direkt nach dem Duschen ein Duschabzieher benutzt. Dieser gleitet über die Fliesen oder Trennwände der Duschkabine und sorgt dafür, dass restliches Wasser schnellstmöglich abziehen kann. Dies beugt eventuell entstehende Schimmelflecken im Badezimmer vor. Doch damit nicht genug. Um die Duschkabine zu reinigen, kann Zitronensäure oder Essigessenz zum Einsatz kommen. Besonders, wenn Kalkflecken entfernt werden sollen. Bei Trennwänden auch Glas kann aber auch Glasspray genutzt werden, um diese regelmäßig zu säubern. So haben Wasserflecken keine Chance und das Badezimmer macht stets einen sauberen Eindruck.
